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Donnerstag, 5. Dezember 2013

iOrnament-App - science-to-touch

iOrnamentIPad

Science-to-touch is a collection of projects which are aimed at interactive visualization of science. The basic philosophy behind the project is that visualization and interactivity makes science accessible, understandable and fun. Science-to-touch tries to provide high quality content that helps to get in touch with various interesting topics. All projects should be equally creative, informative and accessible.
A particular aim of the science-to-touch project is to create software for touch devices. This software should provide a natural way to interact with the images and imaginations behind scientific concepts.

The first project available in this context is the iOrnament app of Jürgen Richter-Gebert, mathematics professor at the Technical University of Munich. It's a drawing and explanation tool for the 17 crystallographic wallpaper groups. This app provides a highly creative drawing environment for symmetric patterns, as well as lots of interactive background explanations on this topic.

The iOrnament App grew out of a sequence of related programs that were developed over the past 25 years. The oldest ancestor of iOrnament is a program "Ornament" that was written by the author of these pages and presented at the symmetry exhibition in Darmstadt 1986. The program allowed to draw black and white wallpaper pictures at that time on an Atari computer. Inspired by this similar programs were written that ran in various Mathematics exhibitions among them the exhibition ix-quadrat at TU Munich and the German Museum in Munich. The amazing fact about these kind of programs is that everyone starting from a three year old child to an highly intellectual adult can at the same time be creative, have fun with them and learn something about mathematical structures.

http://www.science-to-touch.com/en/iOrnament.html

Freitag, 18. Mai 2012

Pattern Project Mannheim

spiegel

http://www.pattern-project.org/

http://www.pattern-project.org/ornament/programm/

Das Pattern Project führte im Oktober 2006 Kunst und Wissenschaft zusammen. Es zeigte aktuelle künstlerische Arbeiten zum Themenkomplex Muster, Rhythmus, Ornament. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lieferten mit Fachreferaten neue Erklärungen für diese ästhetischen Phänomene, und die Kunst macht diese Erkenntnisse intuitiv zugänglich.

See:
Dr. Christina Threuter, Habilitierte Kunstwissenschaftlerin, Universität Trier
„Ausgerechnet Bananen: Die Ornamentfrage bei Adolf Loos oder die Evolution der Kultur“
http://www.pattern-project.org/index.php/?p=47

Prof. Dr. Burghart Schmidt, Professor für Sprache und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach a. M.
"Kritische Theorie des Ornaments"
http://www.pattern-project.org/index.php/?p=46

Montag, 12. März 2012

Kosmos/Ornatus. Ornamente in Persien und Frankreich um 1400 im Vergleich

bild_veranstaltungen

http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/kosmos_ornatus/index.html

Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin

Die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe hat das Ziel, im Vergleich einer islamischen und einer christlichen Bildkultur – der persischen und französischen – zu untersuchen, welche Funktion Ornamente haben können. Damit arbeitet sie der Tradition entgegen, Figur und Ornament und mithin eine figurative christliche und eine ornamentale islamische Bildkultur als Oppositionen zu betrachten. Stattdessen verortet sie persische und nordeuropäische Bildkulturen in gemeinsamen Traditionen, beispielsweise jüdischer oder griechischer Überlieferungen, und beobachtet, wie diese Traditionen in beiden Kontexten transformiert und zwischen ihnen transferiert werden.

Die Frage nach der Funktion von Ornamenten widerspricht zugleich der traditionellen Annahme einer Zweckfreiheit von Ornamenten: Die Gruppe geht davon aus, dass ein einfacher Schmuck-Begriff zu kurz greift, sondern Ornamente vielmehr im Sinne des griechischen Begriff des "Kosmos" zugleich als Darstellung von Ordnung anzusehen sind. In dieser Perspektive wird deutlich, dass Ornamente Bilder, Räume aber auch soziale Zusammenhänge strukturieren können. Annahmen einer universellen Funktion von Ornamenten oder „des“ islamischen Ornaments werden somit durch Analysen verschiedener Funktionen in bestimmten Kontexten und ihrer Veränderung im Prozess des Transfers widerlegt.

Netzwerk "Ornament: Motiv - Modus - Bild"

cluster2

Das Netzwerk "Ornament: Motiv – Modus – Bild" ist ein Kooperationsprojekt von NFS Bildkritik - eikones, der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "Kosmos/Ornatus" und externen Kooperationspartnern (EHESS Paris, Kunsthistorisches Institut Florenz/MPI, Ruhr-Universität Bochum, UdK Berlin, Universität Köln)


Abstrakt:

Ornamente weisen Bilder als Ordnungen des Sichtbaren aus. An ihnen wird deutlich, dass Bilder nicht nur etwas abbilden, sondern Sichtbarkeit strukturieren. So können Ornamente als Ausweis eines Potentials von Bildern begriffen werden, das nicht primär in ihrer abbildenden Kapazität liegt. Dieser Ansatz knüpft an jüngere Debatten an, die dem Ornament als Parergon eine dezidierte Wirkmacht zuschrieben. Im Unterschied zu solchen rhetorisch orientierten Ansätzen soll dabei die spezifisch visuelle Qualität verschiedener historischer Ornamentformen in den Blick gerückt werden.

So wird das Ornament nicht mehr nur als Dekor verstanden und bleibt nicht bloss funktionsloser Gegenstand einer Stilgeschichte. Vielmehr wird es als bildliche Struktur begreifbar, die auf eigene Weise Sinn generiert. Unabhängig vom Abbild untersucht das Netzwerk das Ornament in seinen unterschiedlichen historischen und kulturellen Artikulationsformen auf seine eigene bildliche Funktion. So können Ornamente als Modus verstanden werden, der im Spannungsfeld von Motiv und Bild steht.



Leitung: Vera Beyer (Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos/Ornatus“, FU Berlin) und Christian Spies (eikones, Universität Basel)

Mitglieder: Kristin Böse (Universität Köln), Martina Dobbe (UdK Berlin), Kathrin Müller (KHI Florenz/MPI), Maddalena Parise (EHESS, Paris), Beate Söntgen (Ruhr-Universität Bochum)

Das Netzwerk besteht seit August 2006 und trifft sich jährlich zu zwei Arbeitstreffen. Bislang haben stattgefunden:

Insignifikantes Ornament? – 24./25. August 2006, NFS Bildkritik – eikones, Basel

Ornament/Ornamentales/Bild – 2./3.März 2007, Ruhr-Universität Bochum

Fläche/Ornament/Raum – 13.-16. September 2007, Kunsthistorisches Institut – Max-Planck-Institut, Florenz

Ornament: Struktur oder Parergon? – 4.-6. April 2008, École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris

»Ornament, Medium und Stil – Diskurse und Texturen« – 3. - 5. April 2009, Berlin.

Ornamentale Schriftzüge zwischen Semantik und Ikonizität – 26.-27. Februar 2010, Köln.

sowie die Tagung: Tagung: Ornament: Motiv – Modus – Bild, 18.-20. September 2008, eikones, Basel

http://eikones.ch/projekte/cluster-2.html?tx_cheikonesproject_pi1[module]=4&cHash=d4a8d30b773fba036cc5320a73f68bbf

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