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Mittwoch, 26. März 2014

Verwandlung der Welt. Die romantische Arabeske - Kunsthalle Hamburg 21. März bis 15. Juni 2014

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Zum ersten Mal widmet sich unter dem Titel Verwandlung der Welt eine Ausstellung der Arabeske in der Romantik. Im 18. Jahrhundert erhebt Friedrich Schlegel (1772-1829) das verschlungene Spiel der Arabeske zum Strukturprinzip aller Dichtung. Die Arabeske verbindet die Teile einer als zerfallen erfahrenen Welt. Ihre Form dominiert den Gegenstand. Dieser umfassende Anspruch wird ihr auch in der bildenden Kunst zugesprochen: Sie ist Ornament, Poesie und geistreiches Linienspiel. Anstatt sich im bloßen Zierrat an den Rändern von Bildern zu erschöpfen, sei es in Form von floralen Mustern oder verspieltem Rankenwerk, avanciert sie zu einem Bedeutungsträger ersten Ranges. Vom kosmologischen Weltentwurf bis zur Aktienumrahmung, vom hochkomplexen Roman bis zum Kinderlied, in Ölgemälden und in der Gebrauchsgraphik, auf Bucheinbänden oder an den Rändern von literarischen Texten – Dank ihrer Vielgestaltigkeit erscheint die Arabeske medienübergreifend. Als „älteste und ursprüngliche Form der menschli-
chen Fantasie" (Friedrich Schlegel) vermag sie unterschiedlichste Elemente in sich zu vereinen. Der romantischen Idee vom „Gesamtkunstwerk" Rechnung tragend, wird sie zur Signatur einer ganzen Epoche.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Schaffen eines der vielseitigsten Künstler des 19. Jahrhunderts und maßgeblichen Mitbegründer der Romantik, Philipp Otto Runge (1777-1810 ). In seinem Werk und Gedankenaustausch mit dem Dichter Clemens Brentano (1778-1842) erreicht das Gestaltungsprinzip der romantischen Arabeske einen Höhepunkt. Weitere Schwerpunkte bilden Werke des Nazareners Peter Cornelius (1783-1867) sowie die Arbeiten von Eugen Napoleon Neureuther (1806-1882), Moritz von Schwind (1804-1871) und Adolph Menzel (1815-1905). Anhand ihrer einschlägigen Werke wird der Aufstieg der Arabeske von einer randständigen, primär dekorativen Erscheinung hin zu einer alle Künste betreffenden Gestaltungsform nachgezeichnet.

Präsentiert werden rund 150 exemplarische Werke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Bereich bildende Kunst und Literatur der deutschen Romantik. Die Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Bücher stammen aus den reichen Romantiksammlungen der Hamburger Kunsthalle und des Frankfurter Goethe-Museums.

Die Ausstellung begleitet ein umfangreicher, über 400 Seiten umfassender Katalog (35 €), an dem sich zahlreiche renommierte Geisteswissenschaftler beteiligt haben. Er wurde ermöglicht durch die Ernst von Siemens Kunststiftung und ist in den Museumsshops und unter www.freunde-der-kunsthalle.de erhältlich.

In Kooperation mit dem Frankfurter Goethe-Museum/Freies Deutsches Hochstift.

Text von Kurator: Dr. Jonas Beyer

Quelle: http://www.hamburger-kunsthalle.de/index.php/Verwandlung-der-Welt.html

Donnerstag, 13. Februar 2014

Herzkammer. Die Grafische sammlung des MAKK Köln

26. Oktober 2013 bis 16. Februar 2014

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Die Ausstellung gibt erstmals Einblick in die Geschichte und Bestände der Grafischen Sammlung des MAKK und verdeutlicht deren kunst- und kulturhistorische Bedeutung. Dabei geben Druckgrafiken und Handzeichnungen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert überraschende Einsichten in die Vielfalt und Qualität der bislang im Verborgenen liegenden Schätze.

Im Zuge der Gründung des Kunstgewerbemuseums 1888 wurden der hauseigenen Bibliothek rund 10.000 Ornamentstiche aus der Sammlung Ferdinand Franz Wallraf überwiesen. In den Folgejahren wuchs der Bestand auf 25.000 Blatt an und stand dem Fachpublikum und der Öffentlichkeit für Studienzwecke zur Verfügung. Die Werke der sogenannten Ornamentstichsammlung leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der Stilformen und hatten großen Einfluss auf die ästhetische und technische Aus- und Fortbildung des Kunsthandwerkers, Lehrers, Architekten und Künstlers.

In der Ausstellung werden einzelne Sammlungsbereiche der Ornamentstichsammlung exemplarisch herausgestellt und Arbeiten berühmter Künstler von Lukas Kilian über Juste-Aurèle Meissonnier bis zu Karl Friedrich Schinkel gezeigt. Bemerkenswert sind zugleich die außerordentlich seltenen Stiche des französischen Künstlers Jean Bernard Turreau (gen. Toro), die durch ihren Ideenreichtum und ihre hohe künstlerische Qualität bestechen.

In kleinen Kabinetten geben freie, nicht an einen bestimmten Entwurf gebundene Ornamentmotive einen kurzen Überblick über die Geschichte des Ornaments in Mitteleuropa. Eigenartig fantastische Mischwesen bevölkern dabei ornamentale Grotesken und Kartuschen von Daniel Hopfer, Jacob Floris und Jean Berain. Richtungsweisende Architekturtraktate von Sebastiano Serlio bis Wendel Ditterlin, Innenausstattungen und Aufnahmen monumentaler Bauten geben anschließend Einblick in den Sammlungsschwerpunkt Architektur. Umfassend ist zudem die Vielzahl an Entwürfen für das Kunsthandwerk mit einer breiten Auswahl an Möbeln, Geräten und Gefäßen. Augenlust versprechen dabei die filigranen Schwarzornamente für Goldschmiede- und Juwelierarbeiten von Theodor de Bry und anderen, die in der Ausstellung durch äußerst seltene Pokal-Entwürfe in der Technik des Punzenstichs ergänzt werden. Abschließend werden dem Besucher drei Seitenblicke gewährt: auf außergewöhnliche und einzigartige Entwürfe für die Schriftgestaltung, auf die farbenfrohe Welt der Tier- und Pflanzendarstellung und auf exotisch anmutende Chinoiserien und figürliche Szenerien von Johannes Esaias Nilson.

Die Vielzahl der ausgestellten Entwürfe aus der Zeit der Renaissance, des Barock und Rokoko beeinflusst die Gestaltung der Ausstellung. In überraschend gedämpftem Licht erinnern die Räumlichkeiten an kleine Schatz- und Wunderkammern in denen die wertvollen Blätter und Bücher in angenehmer Atmosphäre bestaunt werden können.

http://www.museenkoeln.de/museum-fuer-angewandte-kunst/default.asp?kontrast=&schrift=&s=2083

Publikation: Eulitz, Marina; Hesse, Petra (Hgg.): Herzkammer. Die Grafische Sammlung des MAKK (= Bestandskataloge des Museums für Angewandte Kunst Köln, Bd. XVIII), Köln 2013, ISBN 978-3-86832-184-5

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Samstag, 14. Juli 2012

Ornament. Ausblick auf die Moderne. Ornamentgrafik von Dürer bis Piranesi Kunstmuseum Wolfsburg 2.06.2012-06.01.2013

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http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/exhibition/124/Ornament_-_Ausblick_auf_die_Moderne.

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Ornament - Ausblick auf die Moderne. Ornamentgrafik von Dürer bis Piranesi

Angefangen mit Albrecht Dürers berühmter Serie der Knoten, sechs eindrucksvoll verzierten Holzschnitten aus der Renaissance, vereint die Ausstellung rund einhundert wertvolle druckgraphische Blätter und einige ornamentierte Gegenstände aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Ein Großteil der kunsthistorischen Schätze stammt aus der umfassenden Sammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums, ein weiterer Teil aus dem MAK in Wien.

In der Ausstellung wird die Geschichte und die Entwicklung des Ornaments als Kunstform nachgezeichnet, dabei wird die ungebrochene Aktualität des Ornamentalen insbesondere in Bezug auf die zeitgenössische abstrakte Kunst deutlich. Nirgends kann man die Veränderung der universellen Sprache der Form besser nachvollziehen, als in der Entwicklung des Ornaments – eines einzelnen stilisierten Bildes, das beliebig gereiht werden kann. Faszinierend ist die raumbildende Kraft des Ornaments, das als Motiv kein Davor und kein Dahinter kennt. Dadurch oszillieren die Vorstellungen zwischen Fläche und Raum. Für die Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts ist dieser Gedanke essentiell. Speziell das Werk des amerikanischen Malers und Bildhauers Frank Stella, das parallel in der großen Halle des Kunstmuseum Wolfsburg zu sehen sein wird, schöpft aus der raumbildnerischen Qualität des Ornaments. Noch nie wurde diesem außergewöhnlichen Dialog der Form in einem Ausstellungshaus nachgegangen, dem das Kunstmuseum Wolfsburg hier einen überzeitlichen Kontext zur Entfaltung widmet. Mit der Ausstellung unternimmt das Kunstmuseum Wolfsburg eine weitere Sondierbohrung in die Genetik der Moderne und liefert einen neuen Baustein für das wissenschaftliche Generalthema des Museums: „Die Zukunft der Moderne“.

VIDEO: http://vimeo.com/44879723

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Mittwoch, 11. Juli 2012

Weltsprache Ornament (Pforzheim,23.6.-30.9.2012) Begleitprogramm

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Begleitprogramm zu „Weltsprache Ornament“
Sonntag, 1. Juli und 12. August, 15 Uhr
Führung durch die Ausstellung
5 €, ermäßigt 3,50 €

Sonntag, 8. Juli 2012, 15:30 Uhr
Ornament in Form und Klang
Musikalische Führung durch die Sammlungsräume des Schmuckmuseums mit der Jugendmusikschule Pforzheim im Rahmen der „Begegnung im Stadtgarten“
Führung: Kunsthistorikerin Regina M. Fischer
Musikalische Leitung: Adelheid Bartel
Eintritt frei

Sonntag, 16. September, 15 Uhr
Ornamente in Architektur und Schmuck
Führung durch die Ausstellung und anschließender Stadtrundgang mit Kunsthistorikerin Regina M. Fischer
Ob in Stein gehauen oder in Metall gedrückt, vergleichbare epochenspezifische Verzierungen finden sich an Bauwerken wie auch an Schmuckstücken. An so manchen Schätzen eilt man achtlos vorbei. Mit geschärftem Blick gilt es, sie zu entdecken.
Treffpunkt Museumskasse
10 €, ermäßigt 9 €

Samstag, 14., 21. und 28. Juli, 14 bis 17 Uhr
Ornamentmalerei – Faszination und Schönheit von Farben und Formen
Die Kunst der mittelalterlichen Buchmalerei steht im Mittelpunkt dieses Workshops mit Kunsthistorikerin Krisztina Jütten: Prachtvolle Karten, Lesezeichen und Namensschilder werden selbst mit Ornamenten aus edlen Farben bemalt und mit bunten Bändern oder Schnüren dekoriert. Dabei können die Teilnehmenden die Ruhe stiller Versenkung genießen. Zur Anregung wird eine Kurzführung durch die Sonderausstellung unternommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anmeldung bis Vortag unter 07231/39-2126
Teilnahmegebühr 22 € inkl. Material


Für Kinder und Jugendliche

Freitag, 27. Juli und 21. September, 14:30 bis 16:45 Uhr
Mäander, Palmette und Millefleurs – Ornamente im Schmuck
Ein eigenes Schmuckstück herstellen und mit bunten Verzierungen versehen
Workshop und Besuch der Sonderausstellung mit den Schmuckdesignerinnen Traudel Hennig und Monika Dengler
Anmeldung bis Vortag unter 07231/39-2126
10 € inkl. Material (mit Unterstützung des Museumsfördervereins ISSP)

Sonntag, 22. Juli, 14:30 bis 17 Uhr
Bunt, bunt, sind alle meine….? Ornamentmalerei auf feinem Papier
Postkarten, Lesezeichen und Namensschilder mit tollen Farben selbst verzieren, die in tausend Mustern schillern
Workshop Besuch der Ausstellung mit Kunsthistorikerin Krisztina Jütten
Anmeldung bis Vortag unter 07231/39-2126
10 € inkl. Material (mit Unterstützung des Museumsfördervereins ISSP)

Sonntag, 1. Juli, 5. August und 2. September, 14:30 bis 15:15 Uhr
Schatzsuche mit Schmucki der Perlsau
Führung durch die Sonder- und Dauerausstellung in Kooperation mit dem Figurentheater Raphael Mürle
2 € (mit Unterstützung des Museumsfördervereins ISSP)
am 1. Juli gratis, im Rahmen der Verkaufsausstellung „Lust auf Schmuck“

Montag, 12. März 2012

Weltsprache Ornament (Pforzheim, 23.6.-30.9.2012)

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http://www.schmuckmuseum-pforzheim.de/flash/SMP.html

Im Rahmen des Festivals »Mix versteh’n« des Kulturamtes der Stadt Pforzheim

Ornamentale Gestaltungsformen gehören zu den frühesten Zeichen menschlichen Kulturschaffens. Angefangen mit einfachen Ritzungen auf Fundstücken über in sich verschlungene Linien bis hin zu barockem Überschwang sind Ornamente auch im Schmuck zu finden. Sie sind ein welt- und kulturenüberspannendes Phänomen, an dem sich bei aller Verschiedenartigkeit ähnliche Muster entdecken lassen. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt ornamentaler Ausdrucksformen im Schmuck aus dem abendländisch-europäischen Raum bis zum Formenreichtum im Orient. Es werden die verbindenden Elemente der Ornamentik untersucht, die in allen Kulturen und Epochen auftauchen und sich zu einer »Weltsprache Ornament« zusammenfügen.

Rund 120 Schmuckstücke aus den Sammlungen des Schmuckmuseums Pforzheim sind zu sehen. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Schmuck des 19. Jahrhunderts. Die Schau ist der Ausstellungsbeitrag des Schmuckmuseums zum Festival »Mix versteh’n« des Kulturamtes der Stadt Pforzheim.

Unter dem Aspekt der ornamentalen Gestaltung bietet sich so ein neuer Blick auf ausgewählte Preziosen der Sammlung, besonders als mit dem aufkommenden Historismus die Vielfalt der Ornamente im Schmuck ihren Höhepunkt fand. Aber auch in Epochen wie dem Art Déco, die auf den ersten Blick nicht sehr ornamentreich scheinen, finden sich Oberflächen voller Formenreichtum.

Am Beginn des 20. Jahrhunderts steht die Auseinandersetzung und zum Teil vehemente Ablehnung von ornamentalen Überformungen. Hier nimmt der oft zitierte Adolf Loos mit seiner wütenden Streitschrift »Ornament und Verbrechen« eine Schlüsselposition ein, die bis heute weiter wirkt und ohne die weder das Bauhaus noch das »form-follows-function«-Design der letzen fünf Jahrzehnte denkbar wären. Während es in der Anwendung von Ornamentik in der Gestaltung eine Art Wellenbewegung gibt, finden sich auch im Schmuck in ornamentarmen Zeiten immer wieder neue Ansätze zu ornamentalen Verzierungen. Von antiken Schmuckstücken mit geometrischer Flächenornamentik über gotische Elemente oder die Pflanzenornamentik der Renaissance, über Zitate der mittelalterlichen Buchmalerei im Historismus bis hin zur jüngsten zeitgenössischen Schmuckkunst ziehen die Ranken und Mäander der Ornamentik im Schmuck. Reihung und Rhythmisierung, Verdichtung und Überhöhung sind Kennzeichen der ornamentalen Kunst im Schmuck, die sich auf alle Kulturen gleichermaßen anwenden lassen und damit ein wahrhaft globales Phänomen beschrieben.

Das Ornament ist ab Dezember und Januar Anlass für zwei weitere Ausstellungen in Pforzheim. Sie richten den Fokus auf das Ornament in Kunst und Design. Der Kunstverein Pforzheim zeigt »Ornamentale Strukturen« (16. Dezember 2012 bis 3. März 2013), und die Pforzheim Galerie widmet dem Thema eine Schau in der Reihe Design-Positionen.

Ort der Ausstellung:
Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus, Pforzheim

Die ornamentale Geste (Dortmund, 18.02-27.03.2011)

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http://www.kh-do.de/de/Ausstellungen/ausstellungen2011/ornament.html

Ornament Neu Aufgelegt / Re-Sampling Ornament (Basel, 1.06-21.09.2008)

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http://www.art-magazin.de/architektur/9795/ornament_2008_basel?p=1

Die Macht des Ornaments (Wien, 21.01-17.05.2009)

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http://www.youtube.com/watch?v=0olnTAuOFxs

http://www.art-magazin.de/kunst/14406/macht_des_ornaments_belvedere_wien

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